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Marco Gerschke, Caroline Koehn, Valentina Dickmann, Annette Förster & Alexander Nußbaum
Störungen der Entblockungstoleranz
Vorstellung eines Behandlungspfades und Ergebnisse einer klinischen Evaluation
6-11
Dieser Artikel gibt eine Übersicht über typische Störungen der Entblockungstoleranz im Trachealkanülenmanagement, die das Voranschreiten der Behandlung limitieren können. Vorgestellt werden ein klinischer Behandlungspfad zur Behebung solcher Störungen sowie die Ergebnisse einer Evaluation zu Häufigkeit, Ursachen und Behebbarkeit. Abschließend werden Implikationen für die interdisziplinäre Praxis abgeleitet.
Alexandra Blöck & Nina Reckziegel
LKGF: Online-Erhebung
Eine deutschlandweite Erhebung zur logopädischen Versorgungsstruktur und -qualität bei Lippen-Kiefer-Gaumen-Fehlbildungen
12-17
Es steht kein Abstract zur Verfügung.
Wiebke Scharff Rethfeldt & Catharina Güttler
Diversity in der Berufsgruppe Logopädie in Deutschland
Erste Erkenntnisse zur Repräsentation der zu versorgenden Bevölkerung
18- 25
Die Repräsentation der zu versorgenden Bevölkerung in den Berufsgruppen im Gesundheitswesen ist ein wichtiges Element zur Verringerung gesundheitlicher Ungleichheit. Erkenntnisse zur Zusammensetzung der in Deutschland klinisch-therapeutisch arbeitenden Berufsgruppe Logopädie/Sprachtherapie liegen bisher nicht vor. Die Ergebnisse einer Online-Befragung von Logopäd*innen/Sprachtherapeut*innen in Deutschland (n=1.580) geben Einblick in persönliche Merkmale, Ausbildung und Qualifikation sowie in Beschäftigungsmodelle. Die Ergebnisse deuten auf eine im Vergleich zum angloamerikanischen Raum durch mehr Vielfalt gekennzeichnete Profession in Deutschland hin.
Pia Zucht
Mut ist Muss!
Mutismus-Therapie als ganzheitliches Konzept
26-31
Dieser Beitrag beschäftigt sich mit der Frage, inwieweit mutistisches Verhalten als Ausdruck einer autonomen Regulationsstörung zu betrachten ist. Es wird die Hypothese aufgestellt, dass in der Therapie des selektiven Mutismus unter Berücksichtigung dieser möglichen Ursache größere, nachhaltigere Erfolge erzielt werden können, wenn Elemente zur vegetativen Regulation integriert werden. Selektiver Mutismus ist meist durch eine ausgeprägte Stressreaktion mit gesteigertem bis sehr hohem Körpertonus gekennzeichnet, deren physische Ursachen und entsprechende Interventionsmöglichkeiten folgend erörtert werden. Dazu wird die Funktionsweise des autonomen Nervensystems mit der Erstarrungsreaktion in Verbindung gebracht. Basierend auf dem neuesten Forschungsstand und praktischer Erfahrung wird ein Modell vorgestellt, welches die somatischen Gegebenheiten berücksichtigt.
Maraike Scheu
Myo – mehr als Logopädie?
Orofaziale myofunktionelle Störungen bei Kindern und Jugendlichen im Zusammenhang mit dem Reizdarmsyndrom und Deformitäten der Wirbelsäule und des Rückens
32-37
Nach einer Studie von Meilinger (2015) kann bei etwa jedem fünften Kind im Vorschulalter eine orofaziale myofunktionelle Störung (OMS) festgestellt werden. Das Ziel der hier präsentierten explorativen Querschnittstudie war es, mittels eines literaturbasierten Online-Fragebogens herauszufinden, ob Kinder mit einer OMS häufiger von einem Reizdarmsyndrom (RDS) und/oder einer Deformität der Wirbelsäule und des Rückens betroffen sind und inwieweit hier einen Zusammenhang besteht. Befragt wurden Mädchen und Jungen im Alter zwischen 5 und 17 Jahren zusammen mit ihren Eltern von Mai bis Juni 2021. Anhand der Erhebung ließ sich kein häufigeres Auftreten einer OMS kombiniert mit einem RDS bzw. Deformitäten nachweisen. Allerdings wurde ein signifikanter Zusammenhang zwischen einem auffälligen Kauverhalten und Schmerzen im Unterbauch erfasst. Aus diesen Ergebnissen und weiteren theoretischen Hintergründen ergibt sich die therapeutische Empfehlung, einen ausgeglichenen orofazialen myofunktionellen Status bis zum siebten Lebensjahr zu erreichen.
Franziska Zimmermann & Hilke Hansen
Fünf Jahre „Fragen zur Logopädie“
Was kennzeichnet das berufliche Selbstverständnis?
38-39
Eine gemeinsame Identität wird aus seiner Perspektive u.a. dadurch erkennbar, dass die Mitglieder einer Berufsgruppe sich weitgehend mit einer bestimmten Grundauffassung bzw. Wertvorstellung identifizieren und ein hohes Zusammengehörigkeitsgefühl erleben. In der dafür geschaffenen Rubrik „Fragebogen: Fragen zur Logopädie“ haben wir Kolleg*innen aus unterschiedlichen Bereichen des Berufsfeldes eingeladen, sich mit ihrem beruflichen Selbstverständnis auseinanderzusetzen. Beispielsweise wurde nach Prinzipien, typischen Merkmalen logopädischen Handelns und Zukunftsvorstellungen der Disziplin gefragt. Nach insgesamt 30 ausgefüllten Fragebögen möchten wir nun die Antworten resümieren sowie Gemeinsamkeiten und Unterschiede herausstellen.
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